12. / 13. September 2020 Karwochenopfer für die Christinnen und Christen im Heiligen Land.
Da in der Karwoche keine Gottesdienste stattfinden konnten, hat das Bistum empfohlen, das Karwochenopfer an diesem Wo-chenende aufzunehmen.
Das Karwochenopfer gibt Gelegenheit, den Brüdern und Schwestern in den Ursprungsländern des Christentums zu helfen.
Die Schweizer Bischöfe schreiben in ihrem Wort zum Karwochenopfer: „Wir sind solidarisch mit den orienta-lischen Christinnen und Christen. Sie leisten mit ihrer Arbeit im Sozial-, Bildungs-
und Gesundheitswesen einen sehr geschätzten und unverzichtbaren Beitrag in der Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir mit Spenden und unserem Gebet einheimische Kirchen und ihre Institutionen in ihren pastoralen, sozialen und katechetischen Tätigkeiten.“
Mit der Unterstützung des Karwochenopfers zeigen wir unsere gelebte Solidarität mit den orientalischen Chris-tinnen und Christen. Lassen wir sie nicht allein in ihrer Not aus Krieg und Vertreibung. Geben wir ihrer Zukunft eine Chance.
19. / 20. September Bettagsopfer Inländische Mission.
Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin und des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: „Ihr sollt meine Zeugen sein!“ (z.B. Apg. 1,8). Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine gewisse materielle Grundlage, die Seelsorgerinnen und Seelsorgern gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzu-setzen oder die notwendigen Gebäulichkeiten zu errichten und zu erhalten. Wenn auch an vielen Orten durch die Kirchensteuern dafür gesorgt ist, fehlt anderen Pfarreien diese Einnahmequelle. Überdies übersteigen in Berggebieten und kleineren Pfarreien nicht selten die dringend anstehenden Auf-gaben die Finanzkraft.