Am letzten Donnerstag in den Herbstferien fand die Minireise statt.
Wir trafen uns um 8.30 Uhr am Bahnhof und mit etwas Verspätung ging es mit dem Zug Richtung Zürich. Das Tram fuhr uns danach fast bis vor den Zoo in Zürich.
Im Zoo erwartete uns eine interessante Führung. Zuerst besuchten wir die Klippschliefer. Die sehen zwar den Murmeltieren ähnlich, sind aber mit ihnen nicht weiter verwandt. Nächste Verwandte der Klippschliefer sind die Elefanten. Als wir das hörten, haben wir schon das erste Mal gestaunt. Unser Weg führte uns dann in das neue Gehege mit dem Namen Kaeng Krachan in welchem die Asiatischen Elefanten zu Hause sind. Wir erfuhren warum die Männchen „Bullen“ alleine Leben und dass die Weibchen in der Gruppe alle miteinander verwandt sind. Gut konnten wir beobachten wie die Elefanten aus den versteckten Futterstellen ihr Futter mit dem Rüssel herausholten. Wir durften sogar von einem verstorbenen Elefanten einen Backenzahn der ca. so gross war wie ein 500gr. Ruchbrot und einen Stosszahn anfassen. Die Elefanten haben sogar ein eigenes Bassin, da Sie richtige Wasserratten sind. Nach diesen vielen Informationen mussten auch wir unseren Hunger stillen.
Anschliessend besuchten wir die Lewa Savanne mit den Haupttieren Nashorn, Giraffe und Zebra. Als wir dort in den Bus stiegen, fühlten wir uns wie auf einer Safari in Afrika.
Der Weg führte uns weiter in die Masoala Halle, wo wir unsere warme Kleidung schnell in den Rucksack versorgten. Wir freuten uns, wenn wir einen Flughund, die Riesenschildkröten, Chamäleons in den verschiedenen Farben, oder sogar den Roten-Vari entdeckten. Im Restaurant gab es dann für alle eine feine Glace zur Abkühlung. Langsam machten wir uns wieder auf den Rückweg und schauten noch bei den Löwen, den Tiger und den Königspinguinen vorbei.
Müde aber mit vielen schönen Eindrücken aus dem Zoo ging es wieder nach Hause.
Irene Bobst